Verwendet werden bei der Klassischen Homöopathie hoch verdünnte und verschüttelte ("potenzierte") Einzelmittel tierischen, pflanzlichen, mineralischen oder auch pathologischen Ursprungs (Nosoden). Entweder werden sie als Milchzuckerkügelchen (Globuli) oder als Tropfen (z.B. als LM- oder Q-Potenz) verabreicht.
Wirksam in der Homöopathie ist eine Art Information der Ausgangssubstanz, die während der Verreibung und durch den Potenzierungsvorgang auf den Trägerstoff Milchzucker oder Wasser übergeht. Dabei erfährt das homöopathische Mittel innerhalb des Potenzierungsvorganges eine immer intensivere Wirksamkeit, die aber nicht mehr auf eine materiellen Konzentration der besagten Ausgangssubstanz zurückzuführen ist. Bisher ist noch keine wissenschaftliche Methode bekannt, die das Wirkprinzip bzw. diese Art von „Energie-Information“ eines homöopathischen Mittels zu messen oder darzustellen vermag.
Homöopathische Mittel wirken bei Erwachsenen, KIndern und Säuglingen, und übrigens auch bei Tieren. Alleine über den „Glauben daran“ ist ihre Wirkung daher nicht erklärbar.